Philosophische Leitgedanken

Wissen und Wahrnehmen

Bringt ein Patient nur seine Krankheit mit in die Praxis?
Oder kommt er als ganzheitliches Wesen durch die Tür – mit Körper, Geist, Seele und Bewusstsein?
Für eine erfolgreiche Therapie (und das Bestehen der Heilpraktikerprüfung) ist das Wissen um Anatomie, Physiologie und Pasthologie unabdingbar, aber nicht alles. Auch seelische individuelle Aspekte sind mit einzubeziehen.

 

Das Schwache stark machen

Deshalb lehren wir auch, wie die Aufmerksamkeit sensibilisiert und die Wahrnehmung eine andere, tiefere werden kann.
Wir vermitteln den naturheilkundlichen Ansatz: Nicht das Starke (die Krankheit) ist zu schwächen, es ist vielmehr das Schwache (die Gesundheit) so zu stärken, dass das Ich die Selbstheilungskräfte aktivieren kann.

 

Goethe an Lavater am 1.10.1782

„Großen Dank verdient die Natur, dass sie in die Existenz eines jeden lebendigen Wesens auch so viel Heilungskraft gelegt hat, dass es sich wenn es an dem einen oder anderen Ende zerrissen wird, selbst wieder flicken kann …“